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   KG, 18.03.2008 - 12 U 27/08   

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https://dejure.org/2008,28065
KG, 18.03.2008 - 12 U 27/08 (https://dejure.org/2008,28065)
KG, Entscheidung vom 18.03.2008 - 12 U 27/08 (https://dejure.org/2008,28065)
KG, Entscheidung vom 18. März 2008 - 12 U 27/08 (https://dejure.org/2008,28065)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Berufung gegen Zweites Versäumnisurteil; unverschuldete Säumnis; unabwendbarer Zufall; Einspruchstermin; Erkrankung des Anwalts; Terminvertretung; Vollmacht; Untervollmacht; Vertagungsantrag; schuldhaft versäumter Einspruchstermin

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 2008, 998
  • BeckRS 2008, 13194
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 19.11.1981 - III ZR 85/80

    Schuldhaftigkeit der Säumnis bei Ablehnung eines Vertagungsantrags

    Auszug aus KG, 18.03.2008 - 12 U 27/08
    Das Fernbleiben in der Erwartung, das Gericht werde dem Vertagungsantrag schon entsprechen, entschuldigt die Säumnis dagegen grundsätzlich nicht (vgl. BGH NJW 1982, 888).
  • OLG Düsseldorf, 22.12.2005 - 10 U 76/05

    Schlüssige Darlegung konkreter Tatsachen für die Behauptung, dass die

    Auszug aus KG, 18.03.2008 - 12 U 27/08
    a) Zwar kann die plötzliche Erkrankung eines Rechtsanwalts ein unabwendbarer Zufall sein, der es rechtfertigt, den Einspruchstermin nach § 337 ZPO zu vertagen; dies gilt aber nur für den Fall, dass der Termin trotz aller sonstigen Maßnahmen, die der Anwalt auch für den Fall einer etwaigen Verhinderung durch Erkrankung oder aus anderen Gründen treffen muss und getroffen hat, nicht eingehalten werden kann (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 22. Dezember 2005 - I-10 U 76/05 - bei JURIS).
  • BGH, 02.12.2021 - IX ZR 53/21

    Anspruch auf Schadensersatz gegen eine Rechtsanwältin wegen fehlerhafter

    Der säumige Rechtsanwalt muss alles Zumutbare für die Rechtzeitigkeit seines Erscheinens oder die Vertretung seiner Partei im Termin getan haben (vgl. BGH, Beschluss vom 24. Januar 1985 - I ZR 113/84, VersR 1985, 542; vom 21. August 2019 - XII ZB 93/19, FamRZ 2019, 1880 Rn. 5-7 mwN; KGR Berlin 2008, 713, 714; OLGR Koblenz 1998, 254; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22. Dezember 2005 - I-10 U 76/05, juris Rn. 11).
  • OLG Köln, 01.03.2013 - 19 U 117/12

    Anforderungen an die Setzung einer Nachfrist gem. § 648a BGB a.F.

    Der Umstand, dass das Landgericht unter Bezugnahme auf die zitierten Entscheidungen des Kammergerichts Berlin (KG MDR 2008, 998) und des OLG Jena (MDR 2010, 836) davon ausgehe, der erkrankte Prozessbevollmächtigte müsse einen Vertreter bzw. Untervertreter bestellen, trage nicht.

    Erforderlich ist demnach, dass der Termin trotz aller sonstigen Maßnahmen, die der Rechtsanwalt auch für den Fall einer etwaigen Verhinderung durch Erkrankung treffen muss und getroffen hat, nicht eingehalten werden kann (vgl. BGH NJW 2009, 687; KG Beschluss vom 18.03.2008 - 12 U 27/08, BeckRS 2008, 13194; siehe auch OLG Rostock BeckRS 2010, 27438 und OLG Jena BeckRS 2010, 08870).

  • OLG Köln, 23.05.2023 - 21 U 4/23
    Dabei durfte der Prozessbevollmächtigte auch nicht darauf vertrauen, seinem Verlegungsantrag werde schon entsprochen (KG Berlin, Beschluss vom 18. März 2008 - 12 U 27/08, KGR Berlin 2008, 713-714, juris: Tz. 13).
  • LG Dessau-Roßlau, 26.07.2011 - 1 S 156/10

    Richterablehnung: Besorgnis der Befangenheit wegen Aufrechterhaltung eines

    Er konnte auch nicht ohne Weiteres darauf vertrauen, dass seinem kurzfristigen Verlegungsantrag unter diesen Vorzeichen stattgegeben würde (zu den Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts bei tatsächlich kurzfristiger Verhinderung, die hier nicht vorlag, vgl. BGH, Urt. v. 03.11.2005, AZ: I ZR 53/05; KG, Beschl. v. 18.03.2008, AZ: 12 U 27/08; LAG Hamburg, Urt. v. 24.08.2007, AZ: 6 Sa 28/07, je zitiert nach juris).
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